Nach dem genialen Auswärtstrip bei Real Madrid unter der Woche, scheuten wir uns nicht weiter zu machen und so fuhr eine kleine Besatzung gemeinsam mit Mitgliedern des Fanclub-Ortenau mit dem PKW nach Köln.
Gegen 12:30 Uhr wurde bereits das Stadion in Müngersdorf erreicht, wo noch in der bekannten Pinte am Golfplatz ein Kölsch samt Curry-Wurst genossen wurde. Gemeinsam mit Mitgliedern der Black Vorest Borussen ging es zum Gästeeingang und rein in den Steher.
Das Stadion ist einfach in Deutschland eines der schönsten und immer wieder ein geniales Reiseziel für uns.
Vor Spielbeginn zeigte die Wilde Horde zu ihrem 20-Jährigen Jubiläum eine riesige Block-Fahnen-Choreo in der Heimkurve. Mit Motiven gegen Cops, von Freunden aus Paris, Feinden aus Gladbach und etwas Pyrotechnik wusste diese zu gefallen, allerdings sahen diese manche Heimfans auch kritisch.
Nun zu unserm Block: Die Stimmung war wieder mal nicht wahnsinnig – Die Mitmach-Quote lässt mehr und mehr nach. Es ist leider nicht mehr der Gästeblock von vor 5 Jahren. Schade.
Der Dauer-Sing-Sang der Ultras bringt da bestimmt keine Besserung!
Zum Spiel braucht man nicht viel verlieren. Kein Vergleich zur Leistung in Madrid. War ja nur Köln. Borussia tat sich schwer und konnte sich am Ende bei Modeste und Reus bedanken, dass am Ende ein glücklicher aber verdienter 1:1 Punktgewinn heraus sprang. Auch wenn der Jubel in der Schlussminute beim Ausgleichstreffer ansprechend war.
Nächste Woche fahren wir mit dem Bus zu Dietmar Hopp – Der BVB sollte in diesem Spiel dreifach punkten, um im Rennen um die CL-Plätze zu bleiben.
Es kann nur noch darum gehen!
Kämpfen Borussia! In Sinsheim für unsere Farben! Für einen Erfolg gegen den modernen Fußball!















Eindrücken zählte der Auftritt von Bomba. Er stellte sich freiwillig zur Verfügung das Drehbuch von „The amazing Sliderman“ leibhaftig vor Ort aufzuführen. Er konnte mit der Passage „from the coast into the Atlantik“ gänzlich glänzen. Ohne Schuh und Hos‘ isch halt ebs los! Danach schlenderten wir zum Platz Praça de D. Pedro IV näher bekannt als Rossio, dem Treffpunkt aller Borussen. Nachdem sich jeder mit dem Sondertrikot ausgestattet hatte, verweilten wir noch in einem Cafe um uns aufs Spiel einzustimmen. Mit der Metro ging es um 17:00 Uhr in Richtung Estádio José Alvalade XXI , wo wir von der Cavalerie in Empfang genommen wurden. Es bleibt auch festzuhalten, dass sowohl Polizei, Ordner oder Restaurantbesitzer immer überaus freundlich mit uns umgegangen sind. Nach kurzem Fußmarsch erreichten wir den Gästeblock, den wir umgehend betraten.
