Heimsieg gegen Leverkusen am 22.04.2018

Zum Spiel gegen die Bayer-Werkself aus Leverkusen machte sich eine kleine Besatzung auf ins WESTFALENSTADION! Vor dem Spiel verdeutlichte die Süd- und Westtribüne, was vom verschenkten Derby bei Blau und den letzten Monaten zu halten ist. Wir müssen uns dieser Meinung leider anschließen und verweisen auf die mehr als peinlichen Auftritte im Heim-Derby, gegen Bergamo oder Salzburg oder auch das lasche und ohne Gegenwehr auftetende Team in München oder in der Turnhalle in GE. Dies ist nur eine Auswahl einer angestauten Enttäuschung, die sich an diesem Sonntag sogar erst so richtig nach dem Spiel entlud.

Es geht doch! Bayer wurde mit sage und schreibe 4:0 nach Hause geschickt. Die Spielzüge erinnerten an Glanzzeiten bis zum 06. Spieltag dieser Saison. Warum wir uns in dieser Saison wohl wieder für die CL qualifizieren kann nur daran liegen, dass der Gros der Liga wirklich noch mehr Probleme hatte als wir.

Nun liegt es an uns, das beste aus der Saison zu machen. Vor allem auf den Rängen muss sich wieder eine Steigerung ergeben.

Es klingt fast schon arrogant, wenn man auf dem 3. Tabellenplatz steht, aber es kommen wieder bessere Zeiten und damit meinen wir erst einmal ansehnlichere und ruhiger Zeiten für den BVB!

Mit der Hoffnung dass Sammer und Kehl, das Schiff in die richtige Richtung lenken, darf die Vorfreude auf die neue Saison nach und nach steigen.

Auswärts in München am 31.03.2018

Die Gäste verlieren in München sang- und klanglos mit 6:0!

Eigentlich eine Überschrift, die der HSV seit Jahren reserviert hatte.

Leider hatte unser BVB nicht den Hauch einer Chance. Man konnte nicht mal von Kampfgeist und Willen sprechen, bei den Spielern in Schwarz-Gelb. Zum kotzen was da in den letzten Wochen in die Waagschale geworfen wird. Die ärmste Socke dabei ist Peter Stöger, der sich alleine wohl nicht um alle Brandherde, Stimmungen und Möchtegern-weltmeister kümmern kann, während er an einer Taktik feilt.

Auch die Stimmung im Gästeblock war zweigeteilt. Die einen machten mit Selbstironie und Galkenhumor ihrem Ärger Luft. Die anderen versuchten nach wie vor einen Support auf die Beine zu stellen.

Borusse zu sein bedeutet bei aller Kritik aber auch in schweren Zeiten zum Verein zu stehn. Im Siegestaumel lässt sich ein Lied leichter trällern.

Wir sind 3. !!! und haben NOCH alles selbst in der Hand. Außerdem gibt es noch ein Derby zu spielen!

Und wenn du das Spiel verlierst…