Elfmeter-Turnier Sportfest TuS Oppenau 2015

Auch in diesem Jahr nahmen wir wieder mit drei Mannschaften am Gaudi- Elfmeterturnier teil, das im Rahmen des Sportfestes vom Turn- und Sportverein Oppenau 1905 e.V. ausgerichtet wurde.

Mit den BVB Fanatics Oppenau Profis, BVB Fanatics Oppenau Amateuren und den BVB Fanatics Oppenau Regionalliga-West, meinten wir 3 konkurrenzfähige Teams gestellt zu haben. Leider war der Fußball-Gott an diesem Tag nicht auf unserer Seite. So konnten die Amateure als 09. von 22 Mannschaften die beste Platzierung herausschießen.

Danach konnten wir trotz kurzer Enttäuschung noch ein gehöriges Fest veranstalten und den Abend gemütlich ausklingen lassen.
Zumindest in dieser Hinsicht hatten wir den Pokalsieg sicher!

Im nächsten Jahr greifen wir bestimmt wieder an und sinnen auf Revanche!

BVB Fanatics – Wahrer Pokalsieger! – BVB Fanatics – OPPENAU!

Heja BVB!

 

DFB-Pokalfinale 2015 in Berlin

Wir durften also zum 4. Mal in 5 Jahren ein Finale bestreiten. Der unglaubliche Sieg im Halbfinale in München besiegelte den erneuten Einzug ins deutsche Pokalfinale 2015. Unmittelbar danach begannen die Planungen unsererseits. Natürlich wollten so viele wie möglich das Spiel in Berlin live im Stadion verfolgen. Mit Erschrecken stellten wir die Anzahl an Tickets aus der Zuteilung fest. Uns wurden lediglich 2 Karten zugeteilt! Wie sich so eine Anzahl ergibt bleibt wohl das Geheimnis des BVB. Was wir in den letzten Jahren alles auf uns genommen haben und auch die weitesten Auswärtsspiele besucht hatten, scheint weitestgehend außen vor zu bleiben. Nicht nur die Spiele in Hamburg und Bremen hatten wir besucht. Nein, wir folgten der Borussia auch an den Bosporus oder zum X.-Mal nach London, um nur die Highlights der laufenden Saison zu nennen. David musste erst nachfragen ob er denn keine Antwort von der Verlosung bekommt, um durch Glück einen Tag vor Ablauf der Zahlungsfrist noch mitzubekommen, dass er gewonnen hatte und somit fast 2 Karten den Bach runter sind. Glückwunsch! Mario konnte sich kurz vor knapp auch noch 1 Ticket von Halse sichern, der so freundlich war, dies dem Fanclub zur Verfügung zu stellen. Danke Dir. Somit kamen also 5 Fanatics auf den Genuss des Live-Erlebnisses im Stadion. Drei andere nutzten die Möglichkeit des Public Viewings am Tempelhof.

Unsere Fahrt begann um 03:50 Uhr morgens mit einem Aufreger. Ein Mitglied hatte es doch tatsächlich geschafft die Abfahrt zu verschlafen und konnte somit nicht nach Berlin fahren. Guten Morgen! Die Anfahrt verlief optimal und ohne Verzögerungen und so erreichten wir gegen 11:30 Uhr den Berliner Hbf. Dort nahmen wir unser verschollenes Mitglied Tarer in Empfang, der eigens aus London angereist war. Nachdem wir in unseren Unterkünften das Gepäck IMG-20150530-WA0034abgeladen hatten zogen wir los und genossen hier und dort ein kühles Getränk weit weg vom Breitscheidplatz, wo der BVB mit einer hässlichen Event-Party den so geliebten Treffpunkt aller Borussen zum No-Go erklärte. Die Stadt war fest in Schwarz-Gelber Hand. Es waren wohl viele der Meinung den Werbegag an der Gedächtniskirche nicht besuchen zu müssen. Grundsätzlich ist es schon beängstigend wohin sich der BVB in dieser Hinsicht entwickelt. Von Jürgen Klopp-Papp-Masken bis hin zu Luftballons und Armbändchen war alles dabei, was den Event-Fan von heute verzückt. Uns nicht! Leider sind wir hierbei kein Stück besser als der FC Bayern und mittlerweile auf der Peinlichkeitsskala oben angelangt. Wenigstens eine Meisterschaft in diesem Jahr.

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Gegen 17:00 Uhr machten wir uns auf zum Olympiastadion. In der S-Bahn durften wir die ersten Wolfsburg-Betriebsausflügler begutachten, die mit tollem Liedgut die Entwicklung der Fankultur im deutschen Fußball vorantrieben. („Ja in Europa da kennt uns jeder, dank unserem Arbeitgeber…!“) Danke für diese tolle S-Bahn-Fahrt, die dem ein oder anderen von uns die Galle steigen ließ. Nach einer geordneten Fantrennung und üppiger Kontrolle an den Toren des Stadions betraten wir den Gästeblock am Marathon-Tor. Im Block waren etliche Sieger der Verlosung. Teilweise nicht mal mit Schal ausgestattet beharrten sie auf ihre Plätze und man vernahm keinen Gesang und kein Klatschen über die gesamte Spieldauer. Dies ist eine Tatsache, die unsere Gemüter leicht erhitzt, verweilte doch ein Teil unserer Mitglieder nicht unter uns. Natürlich wird auch die Schwarzmarkt-Mafia ihren Teil dazu beitgetragen haben. Vor dem Spiel war die Stimmung in Ordnung und die Ultras warteten mit einer netten Pyroshow auf. Bereits nach fünf Minuten erbebte das Marathon-Tor! 1:0 für den BVB durch Aubameyang! Das fing ja gut an. Marco Reus hätte auf 2:0 stellen müssen. Dann wäre die Messe wohl gelesen gewesen. Er schoss aber drüber und im Gegenzug erzielte VW Wolfsburg den Ausgleich. Nur 10 Minuten lagen wir 1:3 zurück. Ein verweigerter Elfmeter kurz vor der Pause lag nicht im Gewicht, da der BVB die schwächste Leistung in einem Finale jemals bot. In der zweiten Hälfte konnten noch einige Chancen herausgespielt werden. Allerdings änderte dies nichts mehr am Pokalsieg der Wölfe. Die Stimmung im zweiten Durchgang war ebenfalls keinem Finale würdig. Dass aus der Wölfli-Kurve nix kommt ist klar aber von uns sollte mehr kommen. Am Ende wurde Jürgen Klopp und Sebastian Kehl nochmals würdig verabschiedet. Dass die Lautstärke hier wieder ins Unermessliche stieg ließ uns schmunzelnd zurück.

Danach suchten wir wieder die Innenstadt auf, um nach einem Umtrunk wieder die Heimreise anzutreten.

Trotz einer eher durchwachsenen Saison, sind wir stolz darauf, dass wir wieder im Pokalfinale dabei waren, auch wenn wir uns ein anderes Ergebnis erhofft hatten.

Auswärts beim Kunstprojekt TSG am 02.05.2015

Liebes Tagebuch,

einige Zeit ist vergangen, als ich mich zum letzten Mal an dich gewendet habe. Es war der letzte Spieltag einer denkwürdigen Hinrunde, die unser geliebter Ballspielverein aus Dortmund auf einem niederschmetternden 17. Tabellenplatz abgeschlossen hatte. Seither ist einiges passiert. Nicht nur, dass wir die Abstiegsränge entgegen aller Hoffnungen vieler Lederhosen und Blauer längst wieder verlassen haben – nein wir dürfen uns nun auch mindestens Pokalfinalist nennen. Unter der Woche haben wir die unbesiegbaren Bazis besiegt und dürfen uns erneut auf einen spannenden Trip in die Hauptstadt freuen. Hoppsenhausen auswärts2

Heute haben wir wieder einmal den Dorfverein der TSG Hoppsenhausen besucht. Personell hatte sich im Gegensatz zum Pokal-Spiel einiges geändert. Mitch Langerak durfte erneut den Kasten hüten Marco Reus wurde durch Mkhitaryan, Sokratis und Bender durch Subotic und Kehl ersetzt.
Zu Beginn der Partie startete unser Block mit einer netten Raucheinlage. Gott sei Dank, hatte sich Dietmar nicht an alle Brandschutzauflagen gehalten und somit versäumt 1899 Rauchmelder im Gästeblock anzubringen. Somit konnte eine Evakuierung des selbigen verhindert werden. Das Spiel begann ebenfalls ruppig.

Intensive Zweikämpfe mit leichten Hoppsenhausen auswärts4Feldvorteilen für den Dorfclub.Die Stimmung im Gästeblock war Anfangs stark, flachte aber nach und nach ab. In der 31. Minute nutze Volland einen Schmelzer-Fehler eiskalt aus und schob überlegt zur Führung ein. Nur zwei Minuten später glich Hummels per Kopf zum 1:1 aus, was auch den Endstand darstellen sollte. In Hälfte 2 vergaben Shinji, Auba und Immobile noch klare Chancen zum Auswärtssieg! Die zweite Hälfte war spielerisch auf jeden Fall eine Steigerung. Und dies trotz dem aufreibenden Spiel in München, das mit Sicherheit einige Körner gekostet haben dürfte.
Nun ja. Unzufrieden sollten wir damit nicht sein, können wir es doch immer noch schaffen Platz 7 zu erreichen! Außerdem steht uns der Saisonhöhepunkt noch bevor.
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Weißt du wie der steinige Weg unserer Borussia endet liebes Tagebuch?

DFB-Pokal-Halbfinale in München 28.04.2015

„Wir haben keine Chance, nutzen wir Sie“. Unter diesem Motto haben vier BVB Fanatics die Reise zum DFB Pokal Halbfinale nach München aufgenommen. Um 13Uhr ging die Fahrt mit dem Auto los. Ohne große Zwischenfälle erreichten wir den Parkplatz in Garching-Hochbrück um 16:30 Uhr.

Danach machten wir uns direkt auf den Weg zur U-Bahn um eine Station später an der Arena, die einem „Schlauchboot“ ähnelt, anzukommen.

Die Stimmung vor dem Stadion war so, als hätten die Bauern Ihre E-Mails noch nicht abgerufen und den Newsletter mit dem Gewinn der Meisterschaft noch nicht gelesen.  😉

Der Vorplatz war in schwarz gelber Hand. Nach dem einen oder anderen Hopfengetränk machten wir uns dann frühzeitig auf in das Stadion.

Nach der interessanten Choreo des Bayernfans auf der Südtribüne mit der anderen Darstellung von „Badman und Robben“ ging endlich das Spiel los.

Die Stimmung im BVB Block war in der ersten Halbzeit in Ordnung. Zwischen der 45. und 75. Minute passten sich die Fans an die Leistung der Spieler auf dem Platz an –Ideenlos und Kampflos. Wir konnten froh sein, dass wir bis dahin nur mit 0:1 durch Lewandowski hinten lagen.

Dann kam der Moment als unser “ Batman“ uns mit dem 1:1 erlöste und uns in einen Rausch brachte, bei dem wir die Mannschaft bis zum Ende nach vorne schreiten.  Die letzten 25 Minuten in der regulären Spielzeit waren voller Fußballkunst, wie wir sie schon lange nicht mehr von unserer Mannschaft gesehen haben.

Danach kamen 30 Minuten Verlängerung, in der die Borussen auf dem Platz alles gaben, gegen eine bayerische Überzahl ankämpfen mussten und Mitch Langerak uns im Spiel hielt, welche schließlich in einem Elfmeterschießen, bei dem gleich vier Bayern sich bis auf die Knochen blamierte, endete.

Der BVB steht im Pokalfinale!!!!!!  GEIL!!! GEIL!!! GEIL!!!

Nachdem wir uns mit einem Mitglied des BVB Fanclubs Ingelfingen, der vor dem Spiel eine Mitfahrgelegenheit angefragt hatte, getroffen haben, machten wir uns auf dem Weg zur U-Bahn um wieder ans Auto zukommen. Nach knapp 30minütiger Wartezeit haben wir endlich eine U-Bahn betreten und konnten die Heimreise antreten. Die Rückfahrt verlief genauso wie die Hinfahrt: Staufrei und ohne Zwischenfälle.

Nun geht’s nach Berlin und wir holen den Pott!!!!!!! Dann kann Jürgen Klopp nochmals aus guten Grund um den Borsigplatz fahren und mit uns seinen Abschied feiern.DFB-Pokal-Halbfinale 2015-

Borussia Dortmund – SC Paderborn 07 am 18.04.2015

Zum Heimspiel gegen den SC Paderborn wählten wir die Bahn als Anreisemöglichkeit, was sich zum wiederholten Male zwar als teuerste aber entspannteste Möglichkeit zeigte. Unter der Woche mussten alle Borussen den Schock verdauen, dass unser Trainer Jürgen Klopp nächste Saison leider nicht mehr unser Trainer sein wird. Kloppo hatte um Auflösung seines Vertrages gebeten, weil er der Meinung sei, dem Verein nicht mehr wie gewünscht helfen zu können. Dabei hat er eben immer die höchsten Ansprüche an sich selbst. Dies dürfte wieder ein Zeichen von Stärke sein, denn auch unser Kult-Trainer zeigt somit, dass der Verein über allem steht! Der endgültige Abschied ist noch fern, und trotzdem kann man sich bei Jürgen nur bedanken, für eine märchenhafte und wunderbare Zeit, die wir mit dem BVB in seiner Amtsperiode erleben durften.

Wir erreichten um 12:24 Uhr planmäßig den Dortmunder Hbf, um direkt mit der U45 zum Stadion zu fahren. Vor Ort wählten wir dieses Mal das Freibad als Treffpunkt und verköstigten uns somit im Südbereich. Nachdem wir uns bei traumhaftem Wetter mit Blick auf den Tempel eingestimmt hatten, passierten wir die Tore des Stadions und suchten unsere Blöcke auf. Zuvor hatten wir bei The Unity noch unsere Ausweise fürs Projekt Südtribüne Dortmund abgeholt.

Die Stimmung im Stadion, war bei diesem Heimspiel wieder deutlich besser, als in den Heimspielen zuvor. Nur das Spiel unserer Mannschaft in der ersten Hälfte ließ etwas zu 20150418_143146wünschen übrig. In Hälfte zwei ging es um einiges besser. Henrikh Mkhitaryan köpfte die Kugel nach Flanke von Auba zur Führung für den BVB ins Netz.
Dortmund spielte weiter nach vorne und ließ somit Paderborn keine Chance. Auba erhöhte auf 2:0, Kagawa netze zum 3:0 ein. Nun hatte niemand mehr Bedenken. Der BVB spielte die Partie souverän zu Ende.
In den letzen Minuten des Spiels wurde es dennoch noch sentimental. Lautstark wurde Jürgen Klopp gefeiert. Es ist nun mal ein Abschied auf Raten, was aber nicht unbedingt schlecht sein muss. Borussia machte einen Schritt in Richtung Europa-League. Wenn man diese noch erreichen will, so müssen die beiden nächsten Spiele gegen die direkten Konkurrenten Frankfurt und Hoppstadt erfolgreich gestaltet werden!
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