Heimspiel gegen Liverpool am 07.04.2016

Zum Hinspiel des Europa-League-Viertelfinals gegen den FC Liverpool wählten wir die Anreise mit der Bahn und Übernachtung in Bochum. Nach der Ankunft und dem Einchecken in unserer Unterkunft zogen wir zum alten Markt in der Dortmunder Innenstadt, um das Europa-Pokal-Feeling gemeinsam mit den Gästen aus Liverpool aufzusaugen. Beeindruckend war wie kommunikativ die Engländer auf uns zu kamen und wie friedlich und fröhlich sowohl die „Reds“ als auch Borussen (unterbrochen nur von einem kurzen Wolkenbruch) gemeinsam feierten.
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Das lässt auch die Vorfreude für das Rückspiel an der Mersey nochmals deutlich steigen (wenn das überhaupt gehtJ ).

Um ca. 19:00 Uhr ging es dann in Richtung WESTFALENSTADION, wo wir direkt unsere Plätze in der Süd-Ost-Ecke einnahmen. Natürlich war die Rückkehr unseres ehemaligen Trainers sehr emotional und dennoch fokussierte sich jeder Borusse aufs Hier – und Jetzt. Das Spiel war sehr von Taktik geprägt. Es schien sogar, dass sich der Spielstil nicht nur im System beider Mannschaften sehr ähnelte. Borussia verpasste es den Führungstreffer zu erzielen und dann kam es wie es wohl kommen musste. Origi nutzte eine Unachtsamkeit der Dortmunder Hintermannschaft und netzte zur Führung für Liverpool ein. Jetzt vernahm man auch zum Ersten Mal lauter den Block der Gäste.

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Nach der Pause ließ der Ausgleich durch Hummels den Tempel erbeben. Kurz danach zeigte Roman Weidenfeller gleich dreimal, dass er durchaus noch das Prädikat Weltklasse verdient hätte. Es blieb schlussendlich beim leistungsgerechten 1:1, was fürs Rückspiel an der Anfield Road eine gehörige Portion Spannung bereit hält.

Aber zu aller Erst gilt es ein Derby gegen die Blauen zu spielen, um dieses zu gewinnen. Ein Derbysieg wäre schließlich wie die Meisterschaft!

Heja BVB!

Ein Bericht von Karl Kimmig

 

Heimspiel gegen Werder Bremen am 02.04.2016

Unsere zweite Busfahrt der Saison konnten wir zum Heimspiel gegen Werder Bremen organisieren. Wie schon in der Hinrunde gegen Stuttgart wurde ein Bus in enger Zusammenarbeit mit dem Fanclub Ortenau e.V. gefüllt.

Wir starteten die Tour um 08:00 Uhr in Oppenau. Die Stimmung im Bus war zunächst zurückhaltend,  wurde jedoch vor allem durch unsere Altersfraktion zunehmend aufgehübscht. Nach 6- stündiger Fahrt inklusive Pausen erreichten wir den Busparkplatz des schönsten Stadions der Welt. Zuerst wurde das obligatorische Gruppenbild geschossen und danach ging es ab ins Leben.

Wir wählten geschlossen das Strobel’s um uns noch etwas aufs Spiel einzustimmen. Wir haben uns sehr gefreut unseren alten Kumpel Frank mit Perle dort begrüßen zu dürfen.

Im Stadion nahmen wir unsere Plätze im Norden und Süden des Stadions ein.IMG-20160402-WA0037

 

Die Bremer Fischköppe glänzten vor Anpfiff mit einer netten Pyroshow. Mögen eure Lichter weiterhin in Liga 1 erleuchten. Ist alles besser als Mannschaften aus Leipzig oder Hoffenheim im WESTFALENSTADION begrüßen zu müssen

Die Stimmung  auf der Süd war selten verhalten. Analog zum Spielverlauf.

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Erst in Hälfte zwei Konto Auba das 1:0 mit einem sehenswerten Lupfer erzielen. Mit Plakaten auf beiden Seiten wurde zudem unsere Meinung zu Montagsspielen und Preisgestaltung preisgegeben. Fußball als Volkssport erhalten! Jetzt wieder zum Spiel: Bis zum Tor von Auba fand Bremen eigentlich nicht statt und konnte das Spiel trotzdem durch Galvez und Junuzovic drehen. Erst jetzt wachte das Stadion auf und nach dem 2:2 durch Shinji explodierte der Tempel. Man merkte endlich einmal wieder was diese Tribüne und dieses Stadion an Lärmpotential möglich machen kann. Nur fünf Minuten später bog Ramos das Spiel erneut um! 3:2 für unseren BVB, was auch den Endstand darstellen sollte.

In den nächsten Wochen geht es gegen Liverpool, die Blauen und Berlin ums Eingemachte!

Heja BVB!

Heimspiel gegen München am 05.03.2016

Zum Ende der englischen Woche in der Bundesliga stand unser Heimspiel gegen den FC Bayern München an. Die Ausgangslage konnte spannender nicht sein, da wir in der bisher herausragenden Rückrunde nur durch ein unentschieden gegen die Hertha Punkte liegen ließen und die Bayern am Mittwoch gegen Mainz mit 1:2 zu Hause verlor. Somit konnte man durch einen Sieg im Spitzenspiel bis auf 2 Punkte an den Tabellenführer herankommen. Da wir immer eine weite Fahrt nach Dortmund haben, haben wir uns wieder mit anderen Fanclubs und BVB Fans aus dem Süden Deutschlands zusammengeschlossen und sind am Samstag morgen um 10 Uhr mit 2 gemieteten 9er Bussen in Offenburg losgefahren. Die Anspannung war allen anzumerken, jedoch überwiegte bei weitem die Vorfreude auf das Topspiel des Spieltages. Die Fahrt verlief weitestgehend reibungslos bis auf zwei kleinere Staus auf der Autobahn. In beiden Autos liefen nur BVB Lieder und Fangesänge die auch von allen Insassen lautstark mitgesungen wurden um sich auf das Spiel einzustimmen. Gegen 15 Uhr erreichten wir dann endlich die Ausfahrt die uns an unser Stadion führt. Nach einer kurzen Parkplatzsuche gelangen wir dann durch einen 10 Minütigen Fußweg zu unserem Tempel, wo wir uns erstmal noch 2 Stunden im Freibad aufhielten bei Weißwurst und Bier. Die Stimmung war rund ums Stadion hervorragend und wie immer einzigartig. Auch mit den Gästen aus München verlief alles sehr ruhig und so machten sich gegen 17 Uhr Heim wie Gästefans auf den Straßen gemischt auf den Weg zu den Eingängen. Nachdem wir die Einlasskontrolle hinter uns ließen begaben wir uns auch schon auf unsere Plätze auf der Südosttribüne, von wo wir sahen wie die Gastmannschaft mit einem gebührenden Empfang der Südtribüne zum warmlaufen auf dem Platz erschien. Als dann kurze Zeit später unsere Mannschaft auf den Platz kam, gab es kein Halten mehr und das Stadion explodierte förmlich. Man merkte daher schon früh das dies kein normales Spiel ist. Kurz vorm Anpfiff gab dann Norbert Dickel bekannt, das auf ausdrücklichen Wunsch der Spieler die Mannschaftsaufstellung so bekannt gegeben werden sollte, das die Spieler sie hören wenn sie aufs Spielfeld laufen. Dies gab nochmal einen besonderen Kick für Spieler und Fans. Und dann war es endlich soweit und das Spiel wurde angepfiffen. Es war von Anfang an ein offener Schlagabtausch mit guten Chancen auf beiden Seiten, wobei Aubameyang mit einem Schuss aus vollem Lauf der pariert wurde, und einem Schuss aus der Drehung im Sechzehner von Durm die beiden besten Chancen für den BVB in der ersten Halbzeit markierten. Auf der anderen Seite hielt Bürki mehrfach gut gegen die starke offensive der Münchner. Es war das erhoffte Spitzenspiel auf sehr hohem taktischen Niveau das sich alle erhofft hatten. In der zweiten Halbzeit setze es sich wie zuvor fort, wobei immer wieder abwechselnd Drang-Phasen für beide Mannschaften entstanden. Bürki hielt uns weiter mit guten Paraden und ein bisschen Glück bei einem Lattentreffer im Spiel. Dies nutze kurz vor Schluss beinahe noch der eingewechselte Ramos mit einem Kopfball aus wenigen Metern. Jedoch konnte Neuer den Ball halten. Somit trennten sich die beiden deutschen Spitzenteams leistungsgerecht mit 0 zu 0 unentschieden. Die erhoffte Verkürzung auf zwei Punkte gelang zwar nicht jedoch hat sich der Abstand auch nicht vergrößert, womit man immer noch die Chance hat die Meisterschaft offen zu halten. Ein bisschen Enttäuschung war am Ende jedoch trotzdem vorhanden wegen der verpassten Chance dieses Spiel zu gewinnen. Nach dem Spiel ging es dann wieder nach draußen vor das Stadion zum Treffpunkt, wo die verschiedenen Eindrücke vom Spiel natürlich sofort ausgetauscht wurden. Anschließend ging es zurück zu den Autos und langsam auf die Heimreise, denn es lagen ja nochmal 450 Kilometer vor uns. Die Heimreise lief reibungslos bis auf die Tatsache das es plötzlich schneite womit keiner wirklich gerechnet hatte. Um 2 Uhr morgens waren wir dann wieder in Offenburg wo sich dann nach einem schönen, aber langen Tag alle auf zu Hause freuten. Und natürlich auf das nächste Spiel des BVB.

Ein Bericht von Markus Flüge

Heimsieg gegen Hopp am 28.02.2016

Am 28.02.2016 spielte der BVB im Heimspiel gegen Hoppenheim. Wir starteten unsere Reise um ca. 13:00 Uhr ab Mannheim, um vor Anpfiff noch einen Abstecher ins Strobel’s zu machen. Die Zeit in Dortmund verflog wieder wie nichts.

Vor ausverkauftem Haus sah man zunächst ein relativ ereignisarmes Spiel und ungewohnt schleppende und ungenaue Kombinationen des BVBs. Auch die Stimmung im WESTFALENSTADION war eher durchwachsen. Geraden von weiten Teilen der Südtribüne kam merklich wenig. Hopps Team stand tief und verteidigte gut. In der 25.Minute dann der zu diesem Zeitpunkt nicht ganz überraschende Führungstreffer der Gäste durch Rudy. Der BVB fand in der Folgezeit bis zur Pause keine Mittel, um das Abwehrbollwerk durchbrechen zu können.
In der zweiten Halbzeit wurde Gündogan eingewechselt, der mehr Kreativität ins Spiel bringen sollte. Mit der Einwechslung schiene auch einige auf den Tribünen endlich den Arsch hoch zubekommen! Die Stimmung steigerte sich gänzlich gegenüber Halbzeit 1. Gündogan war es auch, der die erste große Torchance für den BVB hatte. In der 48.Minute traf er nach schönem Solo den Pfosten. Dortmund wurde stärker und entwickelte mehr Druck auf die Hoffenheimer Abwehr. In der 58.Minute dann die Schlüsselszene des Spiels: In einer Kontersituation, die von Rudy mit einer Grätsche von hinten in Aubas Beine gestoppt wurde, entschied Sippel auf Rot für Rudy. Hart aber vertretbar. In der Folgezeit entwickelte sich eine Art Handballspiel. Dortmund kreiste um den Strafraum, wo Hoffenheim mit 10 Mann verteidigte. Die vielen Flanken von außen waren allerdings viel zu ungenau. So dauerte es bis zur 80. Minute, bis durch Miki der erlösende Treffer viel. Nun ging es Schlag auf Schlag. Hoffenheim fand kein Mittel die Schlussoffensive des BVB zu verteidigen. Die Südtribüne schmetterte jetzt ihre Lieder gen Rasen.Adrian Ramos per Kopf nach schöner Flanke von Piszczek und Auba in der Nachspielzeit machten den am Ende hochverdienten 3:1 Heimsieg perfekt.
So fuhren wir am Ende zufrieden wieder zurück in die Heimat.

Heja BVB!

Ein Bericht von Sebastian Vix

Europapokal in Porto vom 25.02.2016 bis 27.02.2016

Im 16tel Finale der diesjährigen Europa-League hatten wir mit dem FC Porto einen namhaften Gegner zugelost bekommen. Zudem stellt Porto ein interessantes und neues Ausflugsziel dar. Wir starten zu 8. am Donnerstag Morgen inklusive Mitglieder des Fanclub Ortenaus in Richtung Flughafen Basel. Nach einem kurzweiligen Flug ohne Snacks erreichten wir kurz nach Mittag die portugiesische Hafenstadt. Als Unterkunft hatten wir das Pilot-Hostel im Stadtkern ausgewählt, von wo aus Bars und Sightseeing optimal erreicht werden konnte.
Zunächst gingen wir zum ausgerufenen Treffpunkt am Praça da Liberdade und stimmten uns auf bevorstehende Rückspiel ein. Sämtliche bekannte Nasen wurden wieder getroffen und begrüßt. Per Metro ging es dann zum Estadio do Dragao.

Die Einlasskontrollen erinnerten an Madrid und zogen sich hin. Die Polizei war präsent aber zurückhaltend. Leider musste man dennoch mit ansehen, wie schnell auf der iberischen Halbinsel der Knüppel aus dem Sack geholt wird.
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Das Stadion versprühte nicht den großen Charme. Der Gästeblock im Oberrang jedoch hatte allerdings Stimmungspotential. Zunächst brachten wir unsere Zaunfahne an, dann konnte es endlich losgehen! Zur Stimmung ließ sich sagen, dass die erste Hälfte überragend war und den Portugiesen unsere Lieder nur so um die Ohren geschmettert wurden. Von diesen kam wenig bis gar nichts. Das Stadion war nur etwas mehr als die Hälfte gefüllt, was die Fußball-Begeisterung in Portugal verdeutlicht. Im Spiel agierte Borussia clever und verwaltete. Der 2:0 Hinspiel-Erfolg geriet nie in Gefahr. Auba sorgte mit seinem Siegtreffer für endgültig geebnete Verhältnisse. Der Stimmung im Block tat dies weniger gut, was man in Hälfte 2 auch merkte. Die Pyroshow zum Wiederanpfiff hatte allerdings wieder was.
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Der Einzug ins Achtelfinale wurde nach Abpfiff gebührend gefeiert. Nach dem Spiel schlugen wir im Zentrum Portos noch in die eine oder andere Bar ein, was uns etliche Dortmunder gleich taten. Am Freitag begrüßte uns bestes britisches Wetter. Es regnete allerdings nur einmal und das durchgehend. In einer Bibliothek mit Zapfhahn überbrückten wir die Zeit, um uns abends die Stadt und den Hafen bei Nacht anzusehen. Am Samstag war Sightseeing angesagt. Von  der Kirche Igreja dos Clérigos bis zur Eiffelbrücke Ponte Dom Luís I war alles dabei.
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Abends flogen wir wieder zurück in die Heimat.

Auf dem Weg nach Basel ist Tottenham der nächste attraktive Gegner. The Show must go on!

Borussia Dortmund international!

Auswärts am Niederrhein am 23.01.2016

Endlich wieder Fußball – Endlich wieder Bundesliga. Die kurze Winterpause endete mit dem Auswärtsspiel bei der Borussia aus Gladbach. Nach 4,5 Stunden Anfahrt und einer kurzen Irrfahrt durch MG-Reydth erreichten wir den Parkplatz am Borussia-Park. Auf dem Weg zum Stadion holten wir uns noch Wurst und Bier bevor wir schon relativ früh die Tore des Gästeblocks passierten. Im Block trafen wir wieder die üblichen bekannten Nasen. Nach kurzen Gesprächen mit Mitgliedern der LÖJUS, Goldstadt-Borussen oder den Ostborussen, welche sich während des Spiels zu uns gesellten, ging die Luzi im Block ab.

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Von Beginn an schmetterten wir der Heimkurve ihr eigenes Lied um die Ohren. Das Spiel war äußerst attraktiv, wobei sich beide Mannschaften zunächst nur taktisch beäugten. Die erste Großchance vergab Gladbach per Kopf nach einer Ecke. Latte! Gündogan scheiterte wenig später ebenfalls am Querbalken. Kurz vor der Pause explodierte der Gästeblock zum ersten Mal. Marco Reus vollendete einen Traumpass von Gündogan trocken. Düp Düp Düp dü dü Düp Düp Düp! Nach der Pause war der BVB direkt wieder hellwach. Micki schloss einen Konter nach Vorarbeit von Marco Reus überlegt zum 2:0 ab. Dortmund obenauf – Gladbach kleinlaut. Zu billig konnten die Ponys dann durch Raffael den Anschluss erzielen, um das Spiel wieder spannend zu machen. In der Folgezeit machten sie mächtig Druck und spielten auf den Ausgleich. Auba hätte alles klar machen müssen, verzog aber freistehend. Das Zittern hatte ein Ende als der überragende Gündogan nach Flanke von Micki sehenswert einnetzte. Düp Düp Düp dü dü Düp Düp Düp! – Ektase im Gästeblock! Borussia gewann das Spiel verdient mit 3:1. Die Stimmung im Block hatte sicher wieder Höhen und Tiefen. Dennoch kann dieses Auswärtsspiel als völlig gelungen bezeichnet werden. Kurz nach Abpfiff machten wir uns wieder auf die Heimreise. Gegen 01:00 Uhr erreichten wir Oppenau wieder.

 

Dart-Turnier am 27.12.2015

Auch in diesem Jahr veranstalteten wir wieder das traditionelle Dart-Turnier gegen unsere Freunde vom Dartclub Revolution in Oppenau. Die Spielstätte war wie in jedem Jahr unsere Stammkneipe „Gasthaus Schlüssel“.

Im Modus „Jeder-gegen-Jeden“ spielten wir gegen die „Profis“ vom Dartclub, die Turnier-Krone aus.
In einem äußerst unterhaltsamen Match konnten wir etliche Überraschungserfolge feiern und scheiteren am Ende mit nur 41:73! Somit hatten wir den Rekord aus dem Vorjahr pulverisiert und sind höchst zufrieden mit unserer Ausbeute. Man merkt eben hauptsächlich beim „Ausmachen“ auf die Doppelfelder den Unterschied zwischen Amateur und Profi.
Heraussragende Akteure auf Seiten unseres Fanclubs waren Schiller und Bomba, die sich mit jeweils 8 Setpoints in die Bestenliste eintragen konnten. Auch jeder andere Punkt wurde lauthals gefeiert.

Allen Mitgliedern hat das Turnier wieder jede Menge Freude bereitet. Auch im nächsten Jahr werden wir auf Revanche sinnen und versuchen dem Dartclub einige Probleme zu bereiten:-)

An dieser Stelle bedanken wir uns beim DC Revolution für eine geniale Organisation und Partnerschaft, sowie bei Eugen Morhard für eine großartige Unterstützung.

Nun wünschen wir allen Borussinnen und Borussen einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Gut Dart! Heja BVB!

Auswärts in Köln am 19.12.2015

Zum ersten Mal in unserer Fanclub-Geschichte hatten wir das Glück endlich für ein Auswärtsspiel beim 1. FC Köln Karten erhalten zu haben. Zum einen bedanken wir uns bei der Dame an der Hotline, zum anderen bei den Ostborussen, die uns ebenfalls unter die Arme gegriffen hatten. Unsere Fahrt begann früh morgens um 07:00 Uhr am Bahnhof in Oppenau. Nach extrem kurzweiliger und Hulapalu-Party-Autofahrt erreichten wir das Parkhaus direkt am Müngersdorfer Stadion, dass bei 15°C mitten im Dezember sogar im Sonnenschein erstrahlte. Ein schöner Anblick, hat dieses Stadion doch noch einen Flair. Anders als in Hoppelheim, Augsburg oder Mainz. Wir suchten noch kurz die Kneipe am Minigolfplatz auf, um uns mit einigen Kölsch aufs Spiel einzustimmen. Wenig später trafen wir einige Mitglieder der Ostborussen, mit denen wir in Zukunft hoffentlich öfter einen Kontakt pflegen können.IMG-20151219-WA0013

Im Stadion hängten wir unsere Zaunfahne im Oberrang des Gästeblocks auf, bevor es endlich los gehen konnte. Das Kölner-Lied vor der Partie brachte übrigens ein Gänsehaut-Feeling – auch bei uns. Noch überragender war die Choreo für unseren Ballspielverein zum Geburtstag am 19.12. – Ein Leben ohne dich – grau, kalt und trist… ein Glück dass du geboren bist! Untermalt von Fahnenmeer und Konfettibomben. Borussia hatte in der Anfangsphase der ersten Hälfte mehr vom Spiel. Papa Sokratis krönte dies mit dem Kopfballtreffer zur 1:0 Führung. Unabhängig davon war der Gästeblock gut aufgelegt. Auch die Liedauswahl unserer Taktgeber schien an diesem Tag äußerst gelungen. Danach war Köln am Drücker und wurde immer stärker. Bereits vor der Pause hätte der Ausgleich fallen können.20151219_163140

In der zweiten Hälfte merkte man dem BVB die Müdigkeit an. Es kam nur noch wenig. Es spielte nur noch der FC. Roman Bürki bewahrte uns mit Glanzparaden vor dem Ausgleich, bis ihm (es sei ihm vergönnt) ein Patzer unterlief und Köln den hochverdienten Ausgleich erzielte. Dortmund hatte nichts mehr entgegenzusetzen und Modeste krönte die Kölner Leistung sogar mit dem Siegtreffer kurz vor Schluss. Das Kölner Publikum feuerte nach der Partie ein Stimmungsfeuerwerk ab, wie wir es von einem Heimverein in der Hinrunde eigentlich nirgendwo erlebt hatten. Die Enttäuschung war allen Borussen anzusehen. Dennoch blicken wir mit Stolz zurück auf diese einzigartige Hinrunde. Es hat uns wieder einmal Freude gemacht, unserem BVB beim Spielen zu zusehen. In der Rückrunde sind wir wieder am Start und vor allem haben wir nach wie vor in allen Wettbewerben (fast) alle Optionen.20151219_172419

Wir traten unmittelbar nach dem Spiel die Heimreise an, um im Schlüssel in Oppenau noch den Abschluss zu feiern.

Heja BVB!

 

Zu Gast im Verkehrschaos Augsburg am 16.12.2015

Die Losfee hatte uns fürs Achtelfinale des diesjährigen DFB-Pokals nach dem 7:1 über den SC Paderborn ein Auswärtsspiel beim FC Augsburg beschert.
Die Augsburger waren in den Wochen zuvor mit Siegen bei Partizan Belgrad und gegen Blau-Weiß wieder in Schwung gekommen, es war also mit Gegenwehr zu rechnen.

Wir starteten unsere Reise etwas verspätet und doch gedanklich rechtzeitig um 16:00 Uhr am Bahnhof in Oppenau. Vorbei an Horb a.N. erwartete uns in Böblingen der erste kurze Stau, was nicht weiter störte. Bis zur Autobahn-Ausfahrt Augsburg-West verlief die Fahrt optimal. Von da an (mehr als 1,5 Stunden vor dem Spiel) begann unsere Tour der Leiden. Die 11 km Zubringer verbrachten wir, wie etliche andere Stadionbesucher im stockenden Verkehr, so dass wir den Parkplatz der Messe erst nach Spielbeginn erreichten. Auch der Shuttle-Service ließ zu wünschen übrig. Wir erreichten den Gästeblock ca. 30 Minuten nach Anpfiff und kamen dann nicht in unsren Block, weil die Eingänge total verstopft waren, was komischerweise weder die Ordner noch die FanIMG-20151217-WA0014s, die nichts sahen wenig störte.
Also fanden wir einen anderen bequemeren Weg in den Steher. Das lustige daran war, so viel Platz wie in diesem Gästebereich hatten wir in unzähligen Spielen zuvor noch nie.

Die Organisation in Augsburg ist wie gewohnt schlicht weg zum kotzen und hat sich auch nicht annähernd geändert! Aber das konnten die armen Augsburger auch nicht wissen, hatte sich doch die Infrastruktur dem Stadion angepasst und nicht umgekehrt.
Somit gestaltete sich die erste Hälfte recht kurzweilig! Verpasst hatten wir allerdings nichts. 0:0.

Den Turbo zündete der BVB erst in der zweiten Hälfte. Nachdem etliche gute Torchancen ausgelassen wurden, erlösten uns Auba und Micky, sowie Roman Bürki. Die Stimmung im Block hatte Höhen und Tiefen, dennoch schien der Gästeblock im Gegensatz zu den Wochen zuvor wieder an einem Strang zu ziehen. Borussia gewann verdient mit 2:0 und zog somit in die nächste Runde ein.

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Das Jingle-Bells bei Abpfiff erklang lauthals und schindete Eindruck!
Gegen 03:00 Uhr erreichten wir wieder den heimischen Bahnhof!
Nun geht es darum, die auf allen Ebenen überragende Hinrunde in Köln mit einem letzten Kraftakt zu krönen und somit stolz wie Harry in die Weihnachtspause zu gehen.

Heja BVB!

Weihnachtsfeier am 05.12.2015

Bei unserer diesjährigen Weihnachtsfeier wollten wir das Bundesliga-Spiel unseres Ballspielvereins beim Werksklub von Volkswagen aus Wolfsburg mit einem Weihnachtsmarkt-Besuch in Offenburg umrahmen.

Vorerst mit einer kleinen Abordnung machten wir uns um 12:30 Uhr auf den Weg in Richtung Offenburg via Ortenau S-Bahn. Am Weihnachtsmarkt trafen wir dann auch unser Mitglied David mit Gattin an, die in einer Woche unter die Haube hüpfen. Glückwunsch an dieser Stelle! Auch unsere Nachzügler Patrick und Markus konnten nach einer kurzen Autopanne dazu stoßen.

Gegen 17:00 Uhr fuhren wir wieder zurück nach Oppenau, um im Schlüssel die Bundesliga-Partie zu verfolgen. Bereits vor dem Spiel war die Stimmung ausgelassen und wir gaben diverse Lieder zum Besten. Hier trafen wir auch etliche Nachzügler an, so dass wir am Ende mit 25 Mann und Corinna das Spiel verfolgten. Der Spielverlauf trug optimal zur Stimmung bei. Borussia führte zur Hälfte verdient mit 1:0 durch den Treffer von Marco Reus. In der zweiten Hälfte wurde Golfsburg allerdings deutlich stärker und hatte etliche Chancen zum Ausgleich. Trotz der Zitterei wurde auch während des Spiels lauthals gesungen und supportet (dass uns die Mannschaft nicht hören kann, wissen wir übrigens!).

In der 90. Minute erhielt Andre Schürrle dann einen Kann-Elfer vom Schiri, der eigentlich Arnold hätte auch schon vom Platz stellen müssen. Rodriguez verwandelte sicher zum verdienten Ausgleich für die Wölfe. Die Stimmung sank danach merklich ab. Schockstarre im Schlüssel! Was dann geschah war Málaga für Kleinwüchsige! Borussia schafte eine Minute später das Unmögliche und Shinji netzte zum 2:1 ein. Der Torjubel schaffte es natürlich in die Top10. Wahnsinn wie alle durchgedreht sind. Ein lautes KaagaawaaShinjiii begleitete den Abpfiff. Nach dem Spiel feierten wir auch Frank und Selma, die Tags zuvor geheiratet hatten. Auch hier wollen wir recht herzlich zum Beginn des neuen Lebensabschnittes gratulieren! Durch den Sieg untermauerte der BVB seine Ambitionen, um in die Champions-League zurückzukehren! Den Abend ließen wir dann noch mehr oder weniger gemütlich in unserer Stammkneipe ausklingen.

Spitzenzweiter BVB!

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