Heimsieg gegen Hopp am 28.02.2016

Am 28.02.2016 spielte der BVB im Heimspiel gegen Hoppenheim. Wir starteten unsere Reise um ca. 13:00 Uhr ab Mannheim, um vor Anpfiff noch einen Abstecher ins Strobel’s zu machen. Die Zeit in Dortmund verflog wieder wie nichts.

Vor ausverkauftem Haus sah man zunächst ein relativ ereignisarmes Spiel und ungewohnt schleppende und ungenaue Kombinationen des BVBs. Auch die Stimmung im WESTFALENSTADION war eher durchwachsen. Geraden von weiten Teilen der Südtribüne kam merklich wenig. Hopps Team stand tief und verteidigte gut. In der 25.Minute dann der zu diesem Zeitpunkt nicht ganz überraschende Führungstreffer der Gäste durch Rudy. Der BVB fand in der Folgezeit bis zur Pause keine Mittel, um das Abwehrbollwerk durchbrechen zu können.
In der zweiten Halbzeit wurde Gündogan eingewechselt, der mehr Kreativität ins Spiel bringen sollte. Mit der Einwechslung schiene auch einige auf den Tribünen endlich den Arsch hoch zubekommen! Die Stimmung steigerte sich gänzlich gegenüber Halbzeit 1. Gündogan war es auch, der die erste große Torchance für den BVB hatte. In der 48.Minute traf er nach schönem Solo den Pfosten. Dortmund wurde stärker und entwickelte mehr Druck auf die Hoffenheimer Abwehr. In der 58.Minute dann die Schlüsselszene des Spiels: In einer Kontersituation, die von Rudy mit einer Grätsche von hinten in Aubas Beine gestoppt wurde, entschied Sippel auf Rot für Rudy. Hart aber vertretbar. In der Folgezeit entwickelte sich eine Art Handballspiel. Dortmund kreiste um den Strafraum, wo Hoffenheim mit 10 Mann verteidigte. Die vielen Flanken von außen waren allerdings viel zu ungenau. So dauerte es bis zur 80. Minute, bis durch Miki der erlösende Treffer viel. Nun ging es Schlag auf Schlag. Hoffenheim fand kein Mittel die Schlussoffensive des BVB zu verteidigen. Die Südtribüne schmetterte jetzt ihre Lieder gen Rasen.Adrian Ramos per Kopf nach schöner Flanke von Piszczek und Auba in der Nachspielzeit machten den am Ende hochverdienten 3:1 Heimsieg perfekt.
So fuhren wir am Ende zufrieden wieder zurück in die Heimat.

Heja BVB!

Ein Bericht von Sebastian Vix