SG Wattenscheid 09 – Borussia Dortmund II 10.11.2015

Dieses mal ging die Reise in das Altehrwürdige Lohrheide-Stadion in Bochum-Wattenscheid.

Der Anlass der Reise war ein guter Freund aus Oppenau der schon seit gefühlten 100 Jahren SG Wattenscheid Anhänger ist.

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Nach einer gemütlichen Anreise und dem bekannten Verkehrs-Chaos rund um das Kreuz Köln kamen wir gegen 16:30 im Hotel unmittelbar neben der Lohrheide an.

Schnell checkten wir ein um dann noch ein bis zwei Erfrischungsgetränke in einer urigen Ruhrpottkneipe in Wattenscheider Innenstadt zu geniessen.

Danach gingen wir auch schon los Richtung Stadion. Schon alleine der Anblick von draußen ließ viel Fußball-Romantik verspüren. Hier scheinen die Uhren noch etwas anders zu ticken. Die Zeit schien stehen geblieben zu sein, als die SG noch 1. Bundesliga kickte.

Nach einer kurzen Stärkung am Stadion Grill und einem „Hallo“ zu Michael Schulz, ging es auch schon los vor knapp 2000 Zuschauer (was für die Regionalliga West nicht schlecht ist)

Unsere „Zweite“ Mannschaft blieb über die gesamte erste Halbzeit weitgehend am Drücker. Die beste Chance zur Führung vergab Ducksch. der einen Freistoß von der Strafraumgrenze zwar schön über die Mauer zog.

Unverändert kamen beide Mannschaften auch wieder aus der Kabine und konnten sich direkt eine erneute, kleinere Pause gönnen. Ein Schuss von Ducksch strich knapp am Wattenscheider Gehäuse vorbei, was Schiedsrichter Ernst nutzte, das Spiel kurzzeitig zu unterbrechen, damit alle das Sylvesterfeuerwerk im Dortmunder Block genießen konnten. Mit einigen Bengalos und einer Batterie an Raketen verwandelten die UvdA die Flutlichatmosphäre in ein romantisch südländisches Flair.

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Das 0:1 verwandelte dann Hanke in der 55 Minute und der 0:2 Endstand Mitsuru Maruoka in der 85 Minute.

Den Abschluss machten wir dann wiederum in der Wattenscheider Innenstadt. Die „Wunder-Bar“ zeigte sich nach anfänglich verschlossenen Türen dann doch als gemütlicher Ort an dem wir noch einige Stunden zusammen mit anderen Wattenscheidern den Fußball Abend Revue passieren ließen.

Am Mittwoch ging es dann nach einem kleinen Spaziergang in die nächste Bäckerei wieder in die 440 km entfernte Heimat.

Fazit: Auch unsere U23 kann man Hin und wieder einmal anschauen 🙂