Bundesligaspiel BVB gegen die Berliner Hertha

Am Sonntagmorgen fuhren wir zu viert los in Richtung Dortmund. Abgesehen von den vielen Baustellen auf der Strecke, kamen wir ganz gut durch. Man bekommt doch jedes mal aufs neue wider Gänsehaut wenn am Horizont Das schönste Stadion der Welt auftaucht. Nach der obligatorischen shoppingtour in der Fan- Welt, durfte auch eine Stärkung im Strobels nicht zu kurz kommen. Nach Currywurt und Bier, gingen wir Richtung Tempel. Da meine Begleiter noch nie in Dortmund im Stadion waren, wollten wir früh auf unseren Plätzen sein, damit wir nichts verpassen.

 

Die Zeit bis zum Anpfiff verging dann wie im Flug. Es gab immer was zu schauen. „Bei you´ll never walk alone“ und der Mannschaftsaufstellung merke man schon das die Stimmung nicht besser sein könnte. Alleine das ist das Eintrittsgeld wert. Da unsere Gäste aus Berlin ihr Ticketkontingent nicht voll ausgeschöpft haben, war der Tempel mit 80500 Zuschauern leider nicht ganz ausverkauft.

Pünktlich um 15.30 Uhr pfiff dann Schiedsrichter Guido Winkmann die Partie an. Von Beginn an ging das Spiel in eine Richtung. Unsere Jungs drängten Die Hertha tief in die eigene Hälfte. Aber die Torchancen hatten leider Gäste. Passiert ist zum Glück aber nichts.bvb-hbsc2

In der 27. Minute nutzte dann Mats eine Traumflanke von Shinji, und nicke ein zum 1:0. Der Kessel tobte. Leider passierte dann in Halbzeit eins nicht mehr viel. In Halbzeit zwei gaben unsere Jungs Vollgas. Chancen im Minutentackt.  Pierre- Emerick Aubameyang sorgte in der 51 Minute, nach einer herrlichen Kombination, für das verdiente 2:0.  Unser BVB hätte in dieser Phase auch mit 5:0 in Führung gehen können. Leider wurden aber viele sehr gute Möglichkeiten ausgelassen. Es kam dann wie es kommen musste. Die Gäste machten, aus einer klaren Abseitesposition, das 2:1. Kurzeitig wurde es auf den Rängen etwas ruhiger, und das Spiel war etwas ausgeglichener. Fans und Mannschaft fingen sich aber bald wieder. Und kurz vor Schluss war es ausgerechnet der Ex- Herthaner Adrian Ramos der wieder für klare Verhältnisse und für den 3:1 Endstand sorgte. Wir grüßen nun wieder von der Spitze der Tabelle den Rest der Liga. Das wurde auch nach Abpfiff gebührend gefeiert.

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Als die Mannschaft im Tunnel verschwand, liefen wir gemütlich zum Auto und fuhren nach Hause.

Alles in allem war es wieder mal ein richtig geiler Besuch im schönsten Stadion der Welt.

Heja BVB